Radschnellweg 9 von Friedrichshafen nach Baindt
Die Region Unteres und Mittleres Schussental und das Land stehen weiterhin fest hinter dem Projekt des Radschnellwegs 9 (RS 9) von Friedrichshafen bis Baindt. Dies wurde beim Besuch von Ministerialdirektor Berthold Frieß in Ravensburg jüngst deutlich. Der Amtschef im Ministerium für Verkehr traf sich dort mit den Verantwortlichen für die Planung und den Bau des Radschnellwegs und den kommunalen Verantwortlichen.
Mit zusätzlichem Personal und noch engerer Zusammenarbeit sollen die Planungen weiter vorangetrieben werden. „Ich bin dankbar für die Unterstützung hier in der Region. Es war sehr ergiebig, dass alle Beteiligten am Projekt sich intensiv ausgetauscht haben, um Lösungen zu finden“, sagte Frieß. „Auch die Region freut sich, weiterhin gemeinsam mit dem Land und dem Regierungspräsidium an der Umsetzung dieses wichtigen Projektes für den Klimaschutz arbeiten zu können“, sagte der Verbandsvorsitzender des Regionalverbandes, Herr Thomas Kugler. Ziel ist es, auf der rund 29 Kilometer langen Strecke eine durchgängige und attraktive Radinfrastruktur im Radschnellwegestandard zu schaffen. Diesen Standard insbesondere mit seiner Breite von vier Metern auf einer langen Strecke umzusetzen, macht das Bauprojekt vergleichsweise aufwendig.
Der Radschnellweg wird die Verbindung zwischen den Städten Friedrichshafen, Ravensburg und Weingarten sichtbar verbessern und die nachhaltige Mobilität in Oberschwaben einen großen Schritt voranbringen. Die Planung des Großprojekts wird vom Regionalverband Bodensee-Oberschwaben koordiniert und als Gemeinschaftsprojekt gebaut. Verantwortlich für die Planung und den Bau sind das Regierungspräsidium Tübingen für das Land Baden-Württemberg, die Städte Friedrichshafen und Ravensburg sowie der Bodenseekreis und der Landkreis Ravensburg. Unterstützt werden sie von den Gemeinden Meckenbeuren, Weingarten, Baienfurt und Baindt.
Quelle: Regionalverband Bodensee-Oberschwaben