Ray Chen & Julien Quentin

Rezital

Giuseppe Tartini (1692–1770): Sonata in G minor “Devil’s Trill” (arr. Kreisler)

Ludwig van Beethoven (1770–1827):
Violin Sonata No. 7 in C minor, Op. 30 No. 2; Allegro con brio; Adagio cantabile;
Scherzo. Allegro; Finale. Allegro–Presto

I N T E R M I S S I O N

Johann Sebastian Bach (1685–1750): Partita No. 3 in E major for Solo Violin, BWV 1006; Preludio; Loure; Gavotte en Rondeau;Menuet I & Menuet II; Bourrée; Gigue

Antonio Bazzini (1818-1897): La Ronde des Lutins, Op. 25

Antonín Dvořák (1841–1904): Slavonic Dance No. 2 in E minor, Op. 72 (arr. Kreisler)

Maurice Ravel (1875–1937): Tzigane

Ray Chen hat das Bild des klassischen Musikers im 21. Jahrhundert neu definiert: Mit seiner medialen Präsenz inspiriert der in Taiwan geborene und in Australien aufgewachsene Violinist das klassische Publikum millionenfach rund um den Globus. Seinen Durchbruch erlebte er 2008, als er beim Yehudi Menuhin-Wettbewerb und 2009 beim Queen Elisabeth-Wettbewerb jeweils den ersten Preis und damit internationale Aufmerksamkeit errang. The Strad und Grammophone bezeichnen ihn als „one to watch“.

Und das Forbes Magazin nahm ihn darüber hinaus auf die Liste der „30 most influential Asians under 30“ auf. Und so kommt es, dass Ray Chen nicht nur mit sämtlichen renommierten Orchestern der Welt auftritt, sondern auch bei Medienevents wie dem französischen Nationalfeiertag live vor rund 800.000 Zuhörerinnen und Zuhörern oder anlässlich der Nobelpreisverleihung in Stockholm oder bei den BBC Proms. In Friedrichshafen wird er begleitet von Julien Quentin. Der französische Pianist hat sich als vielseitiger und gefühlvoller Musiker etabliert, der für seine große Reife und Gelassenheit gerühmt wird. Seine bemerkenswerte musikalische Tiefe und ausgeprägte Klarheit des Klangs, vereint mit einer makellosen Technik, machen ihn zu einem gefragten Künstler: sowohl als Solist wie auch als Kammermusiker auf seinen Tourneen durch Amerika, Australien, Japan, im Nahen Osten und in ganz Europa.

Bild: John Mac