Nuron Mukumi: Klavier

Frédéric Chopin: Walzer cis-Moll op. 64 & Mazurka f-Moll op. 63
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“
Eine Auswahl aus P. I. Tschaikowskys letztem Klavierzyklus op. 72

Anstelle des erkrankten Yojo Christen spielt Nuron Mukumi am Sonntag, 9. Oktober um 11 Uhr im Kiesel im k42 zum Auftakt der Reihe „Earthquake“ Werke von Chopin, die „Appassionata“ von Beethoven sowie eine Auswahl aus Tschaikowskys letztem Klavierzyklus op. 72.
Der deutsch-usbekische Pianist Nuron Mukumi, geboren 1996 in Tashkent, Usbekistan fing mit 6 Jahren an, Klavier zu spielen. Bereits ein Jahr später erhielt er erste Auszeichnungen und begann mit einer Dirigenten Ausbildung. Mit acht Jahren gab Nuron Mukumi schließlich sein Dirigenten-Debüt mit dem Nationalen Sinfonieorchester Usbekistan mit Mozarts Klavierkonzert in d-Moll, bei dem er zugleich den Klavierpart spielte.
Seine Hochschulausbildung begann Nuron Mukumi bereits 2010 in Frankfurt, anschließend setzte er sein Musikstudium in Zürich fort. Seit 2022 studiert er in Hamburg, um dort das Konzertexamen abzulegen.
Nuron Mukumi konzertierte auf renommierten Bühnen wie Laeiszhalle Hamburg, Mariinsky Theater St. Petersburg, Alte Oper Frankfurt, Konzerthaus Bozen, Salle Cortot Paris, Konzerthaus Berlin, Sendesaal des Hessischen Rundfunks, Weilburger Schlosskonzerte und Bad Homburger Schlosskonzerte.
Zudem spielte er bei etlichen internationalen Festivals. Im diesem Herbst geht er mit dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine auf Tournee.

Bild: Nuron Mukumi