NDR Elbphilharmonie Orchester & Yefim Bronfman

Alan Gilbert, Dirigent
Yefim Bronfman, Klavier

Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30
Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Rachmaninow und Tschaikowsky, ein legendäres Klavierkonzert und die dramatische „Schicksalssinfonie“ – beim Konzert mit Yefim Bronfman und dem NDR Elbphilharmonie Orchester treffen gleich mehrere Dream-Teams aufeinander. Romantik pur, zumindest musikalisch.

Sergei Rachmaninow gilt als „letzter Romantiker“ und sein drittes Klavierkonzert als Höhepunkt seines Schaffens. Die perfekte Herausforderung für Yefim Bronfman. Der Pianist gilt als lebende Legende und wahre Naturgewalt; mit seiner souveränen Technik und seinem außergewöhnlichen lyrischen Talent spielte er sich an die Weltspitze. Solokonzerte, Auftritte mit namhaften Orchestern, eine prestigeträchtige Diskographie und nicht zuletzt renommierte Preise wie der Avery Fisher Prize, eine der höchsten Auszeichnungen für amerikanische Musiker, zeugen davon. Mit Alan Gilbert, dem Chefdirigenten des NDR Elbphilharmonie Orchesters, verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Alan Gilbert steht seit 2019 an der Spitze des international renommierten Flaggschiffs der NDR Ensembles. 1945 wurde es als „Orchester des Norddeutschen Rundfunks“ gegründet und ist heute das Residenzorchester der Elbphilharmonie Hamburg.

Als sinfonische Ergänzung steht in der zweiten Konzerthälfte Tschaikowskys vierte Sinfonie auf dem Programm, deren wuchtige Eingangsfanfare ihr den Beinamen „Fatum“ – Schicksal – bescherte.

Bild: Frank Stewart