Kulturentwicklungskonzept

Das Kulturentwicklungskonzept – kurz KEK – soll ein lebendiges Arbeitspapier sein, dass Leitplanken für die zukünftige Entwicklung vorgibt, die Akteure besser vernetzt und das Kulturangebot optimiert.
Menschenmenge gestikuliert mit Händen bei Theaterstück auf Bühne

Im Jahr 2019 hat der Gemeinderat der Stadt Friedrichshafen das erste gesamtstädtische Kulturentwicklungskonzept beschlossen. Es soll die Grundlage der künftigen Ausrichtung der Kulturarbeit in Friedrichshafen sein und als lebendiges Arbeitspapier alle drei Jahre überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Im Vordergrund steht der regelmäßige Austausch der verschiedenen Akteuren durch regelmäßige Treffen.

Im September 2022 wurde eine zweite Online-Befragung gestartet, die zeigen soll, was sich seit der ersten Umfrage 2018 verändert hat.

Das Kulturentwicklungskonzepts ist ein zentraler Baustein des Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)Leitprojekt 17 „Kultur und Kunst in Friedrichshafen“.

Parallel zur Ausarbeitung des neuen Kulturentwicklungskonzepts wurden einige wichtige Weichen gestellt, um das kulturelle Angebot in Friedrichshafen weiter zu entwickeln und das bereits vorhandene umfassende Angebot dauerhaft zu gewährleisten:

Die Idee zur Erstellung eines solchen Konzepts reicht bis in die 90er Jahre zurück. Bereits 1992 wurde ein Kulturentwicklungskonzept im Entwurf ausgearbeitet, jedoch lediglich die städtischen Dienststellen und die dort verorteten Aufgaben im Blick hatte. Dieses Konzept wurde aber nie vom Gemeinderat beschlossen und verabschiedet.

2016 brachten CDU und SPD einen fraktionsübergreifenden Antrag ein, mit dem die Verwaltung unter anderem beauftragt wurde, ein umfassendes Kulturentwicklungskonzept zu erstellen. Außerdem sollte die Verwaltung Antworten zur Zukunft von Bahnhof Fischbach und Fallenbrunnen geben – was in separaten Beschlüssen geschah.

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