Schülerinnen und Schüler aus Sarajevo zur Besuch
Für die Schülerinnen und Schüler aus Sarajevo, die in Gastfamilien untergebracht sind, begann mit dem Empfang im Rathaus eine ereignisreiche Woche. Im September letzten Jahres waren die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Schreienesch in Sarajevo. Nun sind die Jugendlichen aus Sarajavo gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Meliha Barucija und Belma Smailagic sieben Tage am Bodensee zu Gast.
Insgesamt sind es 26 Schülerinnen und Schüler, 13 aus Sarajevo und 13 aus Friedrichshafen, die am Austausch mitmachen. Beim Empfang im Rathaus hieß Erster Bürgermeister Fabian Müller die Jugendlichen herzlich willkommen. „Ich freue mich, Sie heute im Rathaus begrüßen zu dürfen. Es gibt wohl kaum eine bessere Möglichkeit, die Menschen in einem anderen Land kennenzulernen, als wenn man mit ihnen unter einem Dach lebt, Sprachbarrieren überwindet und miteinander spricht. Der Austausch zwischen unseren Partnerstädten hat daher eine große Bedeutung. Er gibt Ihnen die Chance, Neues kennenzulernen und Freundschaften zu knüpfen“, so Erster Bürgermeister Fabian Müller.
Müller berichtete in seiner Begrüßung kurz und kompakt über die Geschichte und die Entwicklung Friedrichshafens. Friedrichshafen, so Müller, sei eine Stadt, die jungen Menschen einiges zu bieten habe. Beispielhaft erwähnte er die Hochschulen und die Industriebetriebe, die attraktive Ausbildungsmöglichkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen anbieten. Er dankte den Engagierten in den beiden Schulen, durch deren Tatkraft der Schüleraustausch überhaupt möglich ist. Abschließend wünschte er den Gästen eine interessante und unvergessene Zeit in Friedrichshafen.
Während ihres Aufenthaltes besuchen die Schülerinnen und Schüler aus Sarajevo den Unterricht an der Gemeinschaftsschule Schreienesch. Außerdem stehen Besuche in Uhldingen-Mühlhofen, Meersburg, Ravensburg, auf dem Pfänder und im Zeppelin-Museum auf dem Besuchsplan, der von Nicolas Zeidler von der Gemeinschaftsschule Schreienesch zusammengestellt wurde.