Skatepark Friedrichshafen

Obstacles des Skatepark Friedrichshafen
Skatepark
Der Plaza ist eine aus Ortbeton gestaltete Fläche die mit ihren von Hand geformten Obstacles (Hindernissen) dem Skaten auf der Straße oder öffentlichen Plätzen nahe kommt. Hier finden sich Curbs, Ledges, Rails, Manual-Pads, Banks und eine Quarterpipe.
Skatepark
Der Plaza Bereich eignet sich sowohl für Anfänger und lädt fortgeschrittene Rollsportler zum technischen Fahren ein. Die Anordnung der Obstacles, aber auch die bewusst großzügig gestaltete Freifläche, bietet eine große Vielzahl an Lines, darunter versteht man das aneinanderreihen von Tricks kombinieren der Obstacles an einem Stück.
Skateparkelement
Ein Curb ist ein länglicher Block mit Kanten, auf denen man Tricks macht. Nicht nur an den Kanten können für Grinds (rutschen auf den Achsen eines Skateboards, oder den Pegs (die Achsenverlängerung) von BMXen oder Scootern) oder Slides (Rutschen mit dem Zwischenstück zwischen der Vorder- und der Hinterachse von Skateboards oder Scootern) genutzt werden. Auch die obere Fläche, der Table, kann für Tricks wie Manuals (fahren in Balance mit der vorderen / hinteren Achse des Sportgeräts) genutzt werden.
Skatepark
Eine Ledge wird ähnlich genutzt wie ein Curb. Eine Ledge ist allerdings nicht waagerecht über einer flachen Fläche plaziert, sondern verbindet zwei unterschiedliche Höhenniveaus. Die Schwierigkeit des ausgeführten Tricks erhöht sich somit, durch die Tatsache, dass die Tricks je nach Fahrtrichtung mit einer Steigung nach unten oder oben ausgeführt werden.
Skatepark
Ein Manual-Pad ähnelt einem Curb, ist jedoch etwas weniger hoch und meist breiter. Ein Manual-Pad wird in erster Linie dazu genutzt um Manual-Tricks zu machen. Unter einem Manual versteht man das Balancieren auf der hinteren oder vorderen Achse des Skateboards, oder dem Vorder- / Hinterrad eines BMX. Häufig werden Manuals noch mit Tricks in den Manual hinein oder aus dem Manual heraus kombiniert. Ergänzt wird das Manual-Pad im Skatepark Friedrichshafen noch durch ein langes Curb, was wiederum dazu führt, dass man Tricks an dem Manual-Pad mit Tricks an dem Curb kombinieren kann.
Skatepark
Ein Flatrail ist eine Stange aus Metall, die waagerecht auf dem Boden steht. Im Skatepark Friedrichshafen findet sich ein Flatrail, welches über zwei unterschiedliche Höhen verfügt. Aufgrund des dadurch entstehenden Knick in der Stange wird diese Art von Flatrail auch Kinkrail bezeichnet. An einem Flatrail lassen sich alle Grind und Slide Tricks, welche man an einem Curb machen kann, praktizieren. Jedoch ist es wesentlich schwieriger auf der Metallstange die Balance zu halten.
Skatepark
Dieses Element ist eine Kombination aus zwei Banks, die mit ein wenig Phantasie wie ein Hausdach aussehen und einem Rail in der Form eines A. Das Ausüben von Tricks erfordert hier deutlich mehr Übung als an einem flachen Rail.
Skatepark
Das London Gap ist ein Abstufung in einer Bank, welche auf eine höhere Ebene führt. Dazwischen befindet sich eine niedriger gelegene Fläche die übersprungen wird. Mit etwas Übung kann man hier eine unzählige Vielzahl an Tricks einbauen.
Skatepark
Eine Quarterpipe ist das Standartelement eines jeden Skateparks. Wie der Name schon andeutet handelt es sich um eine „Viertelsröhre“. Am oberen Ende befindet sich eine Coping, eine Metallstange. Die Quarterpipe eignet sich zum Schwung holen, geübte Fahrer können hier zusätzlich allerlei Tricks in der Luft oder an der Coping machen. Eine Besonderheit der im Plaza Bereich des Skatepark Friedrichshafen stehenden Quarter ist, dass sie in eine Bank übergeht und sich die Art der Nutzung hierdurch nochmal deutlich interessanter gestalten lässt.
Skatepark
Ein Obstacle, welches sich in dieser Form wohl weit und breit nur auf dem Skatepark Friedrichshafen finden lässt, ist die Pfennig-Bank. Hierbei handelt es sich um eine äußerst kreative Kombination zweier links und rechts liegenden Banks, die mit einer Curved-Bank (einer gerundeten Bank) verbunden ist. In der Mitte der Curved-Bank befindet sich zusätzlich ein (von den lokalen Sportlern Pfennig getauften) rundes Manualpad. Diese außergewöhnliche Kombination eröffnet schier unendliche Möglichkeiten und hat sich vor allem für geübte Fahrer als absolutes Highlight des Plaza Bereichs entwickelt.
Skatepark
Der Transition Park besteht aus großen Rampen aus einer Stahl- / Holzkonstruktion. Der Fahrbelag der Rampen bilden HPL-Schichtplatten. In diesem Rampenbereich befinden sich 2 gegenüberliegende hohe Quarterpipes, die zum Schwung holen gedacht sind. Mittig befinden sich eine Spineramp und eine Jumpbox.
Skatepark
Ein weiteres Element welches zum Transition-Park gehört ist ein Stepup. Diese Rampe verbindet die beiden Bereiche Transition-Park und Plaza.
Skatepark
Im Transition Park befinden sich zwei hohe Quaterpipes. Sie dienen sowohl dazu Schwung für die Sprungelemente zu holen, aber eigenen sich für geübtere Fahrer durchaus auch dazu Airs (Tricks in der Luft oberhalb des Copings) oder Liptricks (Tricks an dem Coping) zu machen.
Skatepark
Eine der beiden Quarterpipes verfügt auch über ein sogenanntes Roll-In, eine abgerundete Aussparung zwischen dem Coping, welches ein „softeres“ Einfahren in die Quarterpipe ermöglicht.
Skatepark
Eine Jumpbox besteht aus einem steilen gerundeten Absprung und einer etwas abgeflachten Landung. Dieses Element wird in erster Linie dazu genutzt übersprungen zu werden. Zwischen Absprung und Landung befindet sich ein Table, eine Fläche die auch überfahren werden kann. Vor allem von BMX Fahrern wird dieser Bereich des Skatepark stark frequentiert und begeistern hier mit atemberaubender Airtime.
Skatepark
Eine Spineramp besteht aus zwei gegenüberliegenden Rundungen, welche einer Quarterpipe ähneln. Dieses Element eignet sich ähnlich wie die Jumpbox für allerlei Airs, ist aber deutlich schwerer / technischer zu fahren, als eine Jumpbox.
Skatepark
Der Stepup, der den Transition-Park mit dem Plaza verbindet, ähnelt stark der Jumpbox. Größter Unterschied ist, dass die Landung des Stepup – wie der Name schon andeutet – deutlich höher liegt, als bei der Jumpbox. Auch der Table ist deutlich länger als der Table der Jumbox, womit sich die zu überwindende Distanz erhöht.