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„Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht.“ – Ganz so, wie in einer bekannten deutschen Kinderquizshow, funktioniert der neue Kontrollpunkt für Navigationsgeräte und Smartphones in der Karlstraße nicht. Aber so ähnlich.

Das Verwaltungsgericht Sigmaringen hat dem Kläger Albrecht von Brandenstein-Zeppelin eine Frist gesetzt: Bis 31. Januar 2019 hat von Brandenstein-Zeppelin noch Zeit, die von ihm bereits vor zwei Jahren eingereichte Klage gegen das Land Baden-Württemberg zu begründen.

Ein Zuhause für verschiedene Generationen

Albrecht von Brandenstein Zeppelin hat beim Verwaltungsgericht Sigmaringen Klage gegen das Land Baden-Württemberg eingereicht. Stadt und Zeppelin-Stiftung hatten bereits damit gerechnet und sehen dem Verfahren, das sich gegen die Entscheidung des Regierungspräsidiums Tübingen vom Dezember 2016 richtet, gelassen entgegen.

Wie kann das Vermögen der Zeppelin-Stiftung auch in Zukunft sicher, stabil und zugleich auf noch breiterer Basis als bisher angelegt werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich Stadtverwaltung, Stiftungsrat und Gemeinderat bereits seit einigen Jahren. Vor wenigen Monaten hat der Gemeinderat deshalb die Gründung der gemeinnützigen „Zeppelin-Stiftung Ferdinand gGmbH (Ferdinand gGmbH) beschlossen, nun steht der Eintrag ins Handelsregister an.

Radschnellstrecke durch die Stadt

Oberbürgermeister Andreas Brand nimmt Stellung

Andreas Brand, Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen: „Graf von Brandenstein-Zeppelin hat mich heute persönlich über seinen Antrag beim Regierungspräsidium Tübingen auf Restitution der Zeppelin-Stiftung informiert. Wir werden die Unterlagen im Detail jetzt prüfen, sehen der weiteren Entwicklung aber aus mehreren Gründen gelassen entgegen: