Vorsicht: Frösche, Kröten und Molche wandern wieder

Die Amphibienwanderung im Fallenbrunnen hat begonnen: Jedes Jahr, wenn die Temperaturen milder werden und sich der Winter dem Ende zuneigt, wandern Frösche, Molche und Kröten von ihren Überwinterungsquartieren hin zu den Laichgewässern.
Ein Frosch sitzt auf einer Hand, die einen gleiben Handschuh trägt.
Die Wanderung der Frösche und Kröten hat begonnen. Die Helferinnen und Helfer von Stadt, NABU und BUND sammeln die Amphibien auf ihrer Wanderung im Fallenbrunnen ein.

Die Stadt ruft dazu auf, Rücksicht auf die wandernden Tiere zu nehmen und die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometer im Fallenbrunnen unbedingt einzuhalten. Denn, die als geschützt geltenden und oft selten gewordenen Tiere müssen immer wieder Straßen queren. Dabei werden sie häufig übersehen und überfahren.

Zum Schutz der Tiere wurde im nördlichen Fallenbrunnen ein Amphibienschutzzaun aufgestellt, der von der Umweltabteilung der Stadt Friedrichshafen in Zusammenarbeit mit engagierten Ehrenamtlichen von NABU und BUND betreut wird. 

Die Aufgabe der Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden der Umweltabteilung ist es, während der Wanderphase bis etwa Ende April die Zäune abzulaufen und zu kontrollieren. Ab der Dämmerung sollte zum Schutz der Helferinnen und Helfer sowie der Tiere im Fallenbrunnen höchstens 30 Stundenkilometer und mit besonderer Achtsamkeit gefahren werden. Wem es möglich ist, sollte den Bereich umfahren.