Arbeiten zur Verkehrsicherung in Fallenbrunnen
Im Waldbereich östlich vor der Zeppelin Universität, sind rund 41 Eschen so stark geschädigt, dass sie gefällt werden müssen. Da die meisten der Bäume im Biotopbereich Eschen sind und sich direkt an den Straßen oder entlang der Halle befinden, handelt es sich um einen größeren Eingriff. Eine Telefonleitung unterhalb der Kronen und die starke Frequentierung, erschweren außerdem die Arbeiten.
Auch in den angrenzenden Waldbereichen, die nicht als Biotop ausgewiesen sind, müssen nach und nach mehrere Eschen aus Verkehrssicherungsgründen entfernt werden. Die Maßnahmen sind mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Bodenseekreis abgestimmt.
Zudem werden voraussichtlich am Mittwoch, 26. Februar zwei Eschen im Wald beim Kindergarten „Zauberwald“ per Hubsteiger gefällt, weshalb der Straßenabschnitt gesperrt wird.
Die fortgeschrittene Erkrankung der geschwächten Eschen mit der Weißfäule wurde vermutlich durch die Witterung der vergangenen Monate beschleunigt. Sie setzte den Wurzeln in kurzer Zeit extrem stark zu.
Im Gebiet werden Ersatzbaumarten wie Eiche, Flatterulme, Kirsche, Erle und Weide gepflanzt. Wo es möglich ist, werden Torsi als stehendes Totholz belassen, die mit Höhlen für Fledermäuse ausgestattet werden. Zudem wird für den Naturhaushalt wertvolles Totholz auch liegend angereichert.
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