Pflanzarbeiten in vollem Gange

Verantwortlich für die Neugestaltung des Geogartens sind die Mitarbeitenden der Abteilung Stadtgrün des Stadtbauamtes und der Städtischen Baubetriebe. Unterstützt werden sie durch eine Fachfirma, die die alten Beete abgeräumt und die Erde durch ein spezielles Pflanzsubstrat ausgetauscht hat.
„Alle Pflanzflächen sind mit sieben Zentimeter grobem Lava-Splitt abgedeckt. Dieser ähnelt zwar stark den unökologischen Kiesgärten, ist mit diesen jedoch keineswegs vergleichbar. Die Lava soll verhindern, dass die Beete zu schnell austrocknen und sich Unkraut ansiedelt. Somit lassen sich dadurch die Unterhaltungsarbeiten für die rund 1.000 Quadratmeter große Pflanzung stark reduzieren“, so Renate Gauß, Leiterin der Abteilung Stadtgrün.
Parallel werden die für die Gräser und hohen Stauden vorgesehenen Pflanzbereiche vermessen und abgesteckt, damit das Pflanzschema gut umgesetzt werden kann. Die Planung wurde von der mehrfach ausgezeichneten Pflanzplanerin Bettina Jaugstetter vorgenommen. Alle Stauden werden nach ihren Angaben ausgelegt und durch die Mitarbeitenden der städtischen Baubetriebe gepflanzt.
Noch vor Ostern kommen die rund 8.000 Stauden und Gräser in die Erde. Durch die rund 70 verschiedene Staudenarten und Staudensorten entsteht eine ganzjährig hochwertig gestaltete Staudenanlage, die den Uferpark als wichtigste städtische Grünanlage aufwertet. Außerdem werden entlang der Uferpromenade die Nachpflanzung für die gefällten Blauglockenbäume vorgenommen.