Musik und Straßenkunst auf der Musikmuschel-Bühne

Das ist neu: Die Musikschule Friedrichshafen steigt ein ins Kulturufer- und Jugend-KULT-Ufer-Programm, außerdem betritt die Straßenkunst die Bühne.
Konzert in der Musikmuschel (Footo:Stadt Friedrichshafen)
Atmosphäre pur – die Konzerte beim Jugend-KULT-Ufer

Bisher hatte die MOLKE das Jugend-KULT-Ufer-Programm in der Musikmuschel gestaltet, in diesem Jahr teilen sich MOLKE und Musikschule das Jugend-KULT-Ufer: Die Musikschule ist fürs Band-Programm auf der Musikmuschel verantwortlich, die MOLKE bietet wie gewohnt im Bereich vor der Musikmuschel ihr tägliches Kreativangebot, das Jugendcafé und die ALOA-Bar. Neu im MOLKE-Angebot ist eine Social-Media-Foto-Ralley übers Kulturufer mit tollen Preisen.

Das Band-Programm der Musikmuschel wurde für das Kulturufer 2024 unter der Federführung von Alexander Broschek, stellvertretender Leiter der Musikschule Friedrichshafen und studierter Bassist, koordiniert: „Die tolle Aufgabe, die Bands auszusuchen und damit die Musikschule und ihren Rock/Pop-Bereich zu vertreten, habe ich unglaublich gerne angenommen“, betont Alexander Broschek. „Mir war wichtig, auf der Musikmuschel qualitativ hochwertige Acts aus der Region zu präsentieren.“

Ausgewählt hat Broschek beispielsweise die Pop-Band PAUSE, John Leon & Escalation (Rock) und Radioactive Honey, die Groove-Rock auf die Bühne bringen. Für eine musikalisch möglichst hohe Bandbreite und um das Publikum über mehrere Tage immer wieder zur Musikmuschel zu locken, entschied sich Broschek außerdem für die World-Music-Band Indrajala, Tzigan mit ihrem Gypsy Tango und J.O.E. (Progressive Neon Pop). „Und mit Luca Sestak konnte ich noch einen ganz speziellen Künstler buchen, der mit seiner besonders großen Reichweite auf den sozialen Medien international Aufmerksamkeit auf sich zieht“, so Broschek. Luca Sestak bringt eine Mischung von Jazz, Funk, Blues und Klassik auf die Bühne.

Die insgesamt zwölf Bands treten an sechs Abenden auf, den Auftakt macht John Leon & Escalation am Freitag, 26. Juli, 19 Uhr. Die Spielzeiten sind abgestimmt mit den Spielzeiten im Großen Zelt und des Open-Air-Kinos – so haben alle Zuschauerinnen und Zuschauer maximalen Genuss, ob an der Musikmuschel oder in einer Veranstaltung oder im Kino.

Eine Bühne für die Straßenkunst

An vier Kulturufer-Tagen gehört die Bühne der Musikmuschel dann voll und ganz der Straßenkunst, die wie bereits in den vergangenen Jahren koordiniert wird von Max Sohm. Für die Straßenkunst am Kulturufer fand auch dieses Jahr wieder ein offenes Bewerbungsverfahren mit fast 400 Bewerbungen statt: Der Schwerpunkt des diesjährigen Programms liegt auf Clowns und dem Skurrilen. Auch hier wird alles größer und bunter: Die Straßenkunst wächst in das Bühnenprogramm der Musikmuschel und Matinee hinein und wird damit noch präsenter am Ufer. An vier Abenden und zwei Vormittagen heißt es zusätzlich „Vorhang auf“ für: Seifenblasentheater, Live-Musik, Performance, Zauberei und alles, was „der Hut“ so hergibt. 

An die Gäste des Kulturufers richtet sich dieser Aufruf von allen Straßenkünstlerinnen und Künstlern: „Hat Ihnen die Show gefallen? Dann zeigen Sie es nicht nur mit Ihrem Applaus, sondern auch indem Sie eine Spende in ihren Hut werfen.“

Info: Weitere Infos unter www.kulturufer.de 

Das Programm auf der Musikmuschel

Montag, 29. Juli, Mittwoch, 31. Juli, Freitag, 2. August, Samstag, 3. August und Sonntag, 4. August Straßenkunst
 

Die Bands in der Musikmuschel

Freitag, 26. Juli, 19 bis 20 Uhr – John Leon & Escalation

John Leon & Escalation steht für Rock-Musik vom Feinsten. Die blutjunge Band rund um Bandleader John Leon begeistert das Publikum mit ihrem musikalischen Können und ihrer Bühnenpräsenz. Gitarrenvirtuose Fabian Preuss und Schlagzeuger Henri Nussbaumer sorgen für den richtigen Rock-Sound. Für den mitreißenden Groove sorgt Martin Dorn am Bass. Im vergangenen Jahr haben sich die Jungs bereits regional einen beachtlichen Ruf erspielt. Nicht nur durch die Teilnahme von John Leon bei der Casting-Show „Dein Song" (ZDF-KiKa) und der gemeinsamen Produktion des Songs „Thinking about the Future“ mit The BossHoss, sondern vor allem vor Ort auf der Bühne. Das herausragende dabei: Die Band mit einem Durchschnittsalter von gerade mal 16 Jahren spielt nur eigene Songs in ihrem unverwechselbaren Stil. 

Freitag, 26. Juli, 20.30 bis 21:30 Uhr – Indrajala

Übersetzt „Magie“ beschreibt wohl am besten, was die vier Musiker aus dem Heidelberger und Mannheimer Raum auf die Bühne zaubern. Mit Ashok Nair an der Sitar, Praveen Sarangan an der karnatischen Geige und am Synthesizer, Peter Hinz an den Tabla und Percussions und Larissa Bode am E-Bass kommen vier Nationen (Indien, Sri Lanka, Italien und Deutschland) zusammen, deren musikalischer Stil sich tatsächlich keinem Genre zuschreiben lässt. So ertönen Stücke, die recht jazzig klingen und mit indischer Klassik umrahmt werden.

Dann tauchen sie wieder ab in die Welt von herzergreifenden Balladen, die keineswegs ein Klischee bedienen, sondern stattdessen jedes Instrument fein abgestimmt in wunderschönen Kompositionen erklingen lässt. Dann verleiht der kräftig satte E-Bass von Larissa Bode in Kombination mit komplexer Rhythmik der Band hin und wieder einen fast schon rockigen Charakter. Jedes Stück überzeugt mit Einzigartigkeit. Dabei schaffen es die Ausnahmekünstler immer wieder die indischen Klangfarben in neuem Licht erscheinen zu lassen. Die Originalität dieser sehr sympathischen und authentischen Band wird sicher noch einige Konzerthallen füllen. Stehender Applaus versteht sich nach den Konzerten von Indrajala mittlerweile von selbst. 

Samstag, 27. Juli, 18 bis 19 Uhr – Philipp Onel 

Philipp Onel ist ein Solo-Künstler. Die musikalische Zwangspause im Corona-Lockdown nutze er, um Songs zu schreiben und sich tiefer mit dem Musikproduzieren auseinanderzusetzen. In kompletter Eigenregie sind dabei Indie-Pop Songs entstanden, die teilweise einen 80s-Synth-Vibe erzeugen. Alles komplett DIY – kein Label, keine Agentur. 2021 veröffentlichte er seine erste, selbstproduzierte Single „Call My Name” - die One-Man-Indie-Band Philipp Onel war geboren. Seit Sommer 2023 ist er auch live on Tour.

Samstag, 27. Juli, 19.30 bis 20.30 Uhr und 21 bis 22 Uhr – Fezzmo

Die Stuttgarter Band, welche sich osteuropäischen Rhythmen verschrieben hat, ist nicht nur die Idee einer Verschmelzung von traditionellen Balkansounds und poppigen Polka-Beats. Vielmehr besticht die Band durch ihr unkonventionelles Spiel, welches vom Stammpublikum als „Schwalkan“, schwäbischer Balkan gefeiert wird. „Schwalkan“ assoziiert dabei weniger die hin und wieder auftauchenden Mundarttexte, sondern vielmehr die schwäbische Herkunft dieser einzigartigen Musik.

Die Offenheit für sämtliche Musikrichtungen, die sich auch im Repertoire der Band widerspiegelt, führt zu einem überaus abwechslungsreichen Programm, das dem Zuhörer die Chance bietet, sich in eine weltoffene, ausgelassene Gefühlsebene zu begeben. Textlich werden soziale Kritik und eigenes Unvermögen sittliche Werte bewusst zu leben aufgegriffen und charmant mit Witz und Ironie zum Besten gegeben. Auftritte von Fezzmo bedeuten Power und Stimmung pur, wenn die Jungs die Bühne rocken und sich die feuchtfröhliche wilde Stimmung aufs Publikum überträgt. 

Sonntag, 28. Juli, 18 bis 19 Uhr und 19.30 bis 20.30 Uhr – Radioactive Honey

Radioactive Honey, das ist eine energiegeladene Show mit Witz und Virtuosität Die drei Musiker mischen derzeit die Progressive-Postelectric-New-wave-Heavy-Groove-Rock-Fusion-(Wiener Klassik)-Szene auf und sorgen dank eines unverzeihlich knackigen Sounds und ausufernder Genialität an ihren Instrumenten für Furore. 

„Radioactive Honey ist mehr als nur eine Band. Es ist ein Lebensgefühl, ein Symbol, ein Sinneszustand, der einen den Göttern näherbringt! Lasst euch verzaubern...“, verspricht die Band.

Sonntag, 28. Juli, 21 bis 22 Uhr – Luca Sestak 

Luca Sestak ist ein Phänomen – der Pianist und Komponist ist zwar noch jung, kann aber schon auf eine beachtliche Laufbahn zurückblicken: Mit neun startete er zuerst noch widerwillig mit dem klassischen Klavierunterricht. Zwei Jahre später veröffentlichte erste Videos von seinem Klavierspiel im Internet, die ihn in der Klavierszene über die Jahre zu einer Art Kinderstar machten. Mittlerweile haben seine Videos über 20 Millionen Aufrufe erzielt.

Es folgen Preise bei Jugend musiziert, lokale und immer mehr internationale Auftritte. Mit 15 Jahren nimmt er in Eigenregie sein erstes Album auf, vier Jahre später folgt das zweite „New Way“. Mit 20 Jahren hat ihn sein Klavierspiel schon um die ganze Welt gebracht hat und er beginnt sein Studium an der Popakademie in Mannheim, wo er unter anderem auch seine Bandmitglieder kennenlernt und anfängt, seine eigene Musik zu produzieren.

2019 wird Sony Music Germany auf Lucas Produktionen aufmerksam und nimmt ihn unter Vertrag, um sein drittes Album „Right or Wrong“ aufzunehmen.  Gemeinsam mit seinem Trio tourt er im selben Jahr mit Tanita Tikaram als Support-Act und wird offizieller KAWAI-Künstler, einer der weltweit führenden Klavierhersteller.

2018 gibt Luca eine dreiwöchige China Tour, 2021 und 2022 spielt er für den Bundespräsidenten von Deutschland, den Präsidenten von Irland und hat bereits zahlreiche Fernseh- und Radioauftritte hinter sich. Neben seiner pianistischen Tätigkeit hat Luca drei Noten- und Lehrbücher mit seinen Kompositionen veröffentlicht und ist mit seinem Alter-Ego „Noah Evans“ auch zunehmend in der Neoklassik erfolgreich als Künstler und Produzent aktiv.

Mit seinem neuen Album „Lighter Notes“ zeigt Luca raffiniert, wie Chopin Funky wird, Bach im Jazzclub spielt und entlockt dem Klavier dabei auch mit Eigenkompositionen Klänge und Rhythmen, die man so noch nicht gehört hat – auch, indem das Instrument mit Klebeband oder Filz präpariert wird. 

Luca weiß sein Publikum in seinen Bann zu ziehen: Mit jugendlicher Spielfreude und Charme bewegt er sich zwischen Jazz, Klassik, Pop, Blues & Funk und verbindet die Genres humorvoll, ohne sich dabei zu ernst zu nehmen 

Auf der Reise von feuriger Virtuosität, die die Klaviermechanik nicht selten an ihre Grenzen bringt zu gefühlvollem Minimalismus, bei dem jeder Akkord unter die Haut geht, ist Gänsehaut garantiert.

Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.30 Uhr – PAUSE

Die Band PAUSE verspricht „Freiraum zwischen den Linien, Dir & der Gemeinschaft“: Die fünf Musikerinnen und Musiker kreieren eigene Klänge von Alternativ Pop, Indie, kombiniert mit funkigen Vibes – in allen Schichten der Atmosphäre. Sie erzählen unpolierte Geschichten, die vom Leben zeichnen und über den Rand malen. Der erste Punkt der Band verwischte 2020 zur Luftlinie in den Wellen des Bodensees bei Sommerregen an einem lauen Freitagnachmittag. Seither ist PAUSE mehrstimmiger Gesang und handgemachte Beats. E-Gitarre, Saxophon, Schlagzeug, Bass und Synthesizer. Mal harmonisch und frei, mal fetzig und heiß. PAUSE hat die Bühnen und Wohnzimmer rund um den Bodensee überfallen. Auf Autobahnbrücken, Steinbrüchen und Pferdekoppeln überrascht. Aufregung und Alltag mit Ach und Krach überholt. Gestern tourte PAUSE noch in Venedig, Berlin, Leipzig, Ljubljana, Prag und Graz. „Heute Nacht bei Euch, im Sand oder im Gras & morgen auf dem Mond. So let‘s PLAY!“

Dienstag, 30. Juli, 19 bis 20 Uhr – Maximilian Jäger 

Festivalsommer, Sehnsucht, Aufbruchsgedanken in Richtung Horizont, die Freude am Leben, die Segel setzen und einen Hafen finden – all das kommt vor in seinem Leben und spiegelt sich auch in den Songs von Maximilian Jäger wider.  Maximilian Jäger ist ein deutschsprachiger Sänger & Songwriter aus Süddeutschland. Schon sein halbes Leben lang begleitet ihn die Musik und das Songschreiben. Mit seiner Band spielt er deutschen Pop und bewegt das Publikum mit seinem Lächeln und seinem Charme. Im Herbst 2017 erschien die erste EP „In Richtung Horizont“. Anschließend startete er seine Deutschland-Tour mit Stationen in der ganzen Republik. Im Frühjahr 2018 und 2019 ging es dann auf Europatournee mit Shows in London, Amsterdam, Berlin und vielen weiteren Städten. 2020 wurde das Album „Segel setzen“ veröffentlicht. Nach zwei Jahren im Studio erschien 2022 das Album „Heimathafen“. Geprägt von den Tour-Eindrücken und Erlebnissen der letzten Jahre, markiert das neue Album „Insel“ 2024 den Beginn einer neuen Reise … 

Donnerstag, 1. August, 19 bis 20 Uhr – The Kiss‘n‘Kills

„Rock‘n‘Roll will never die!“ Genau dies stellen The Kiss‘n‘Kills aus Ravensburg und Ulm mit ihrem sehr eigenständigen und elektrisierenden Mix aus Indie-, Punk- und Kick-Ass-Rock’n’Roll eindrucksvoll unter Beweis. Auf den Punkt gebrachte, explosive Spielfreude gepaart mit durchdachtem Songwriting und eingängigen Melodien garantiert den heißersehnten „Tritt in den Arsch“, der jedes Rock‘n‘Roller-Herz höherschlagen und den Konzertabend zur Party werden lässt. Was The Kiss‘n‘Kills dabei von anderen Bands des Genres unterscheidet, ist, dass sie die klassische Rock-Besetzung durch einen Bläsersatz (Posaune, Trompete, Saxophon) erweitert haben, was ihrem Sound einen unverwechselbaren Charakter verleiht, der je nach Song zusätzlich für Farbe, Druck und Atmosphäre sorgt. Und wer bei Blasinstrumenten intuitiv an Ska oder Reggae denkt, der liegt gar nicht mal so falsch, denn die Grenze zwischen groovenden Offbeats und treibenden Punkrock-Riffs ist bei The Kiss‘n‘Kills durchaus fließend. Wenn die sieben Jungs die Bühne rocken, bleibt kein Auge trocken und kein Bein am Boden. „So don‘t miss out on the Kick-brAss-Punk‘n‘Roll experience.“

Donnerstag, 1. August, 20.30 bis 21.30 Uhr – Tzigan

Das argentinische „Tzigan Gypsy Tango Trio“ verbindet traditionelle Roma-Melodien aus Osteuropa mit der Sehnsucht des argentinischen Tangos.  Die Melodien, die in Romani und Russisch gesungen oder nur instrumentalisiert werden, verwandeln sich in wahrhaftige Geschichten voller Lebenslust und Leidenschaft, die Traditionen und Szenarios der Roma beschreiben: Frühlingsmorgen, Lagerfeuer, kalte Nächte, der Galopp der Pferde in der Ferne, Wind, Tänze, Liebeleien, Träume... Das Trio – Alejandro Montero (Gitarre, Gesang), David Macchione (Geige, Gesang), Juan Sans (Akkordeon) – lädt die Zuhörer dazu ein, das Feuer dieser Melodien Osteuropas und die Seele des argentinischen Tangos zu entdecken. 

Freitag, 2. August, 19 bis 20 Uhr – J.O.E. – Jupiter Orbit Escape 

Progressive Neon Pop abseits klischeehafter Schubladen, das ist Jupiter Orbit Escape. Die Band um die nordfriesische Songwriterin Jovana Wolf entführt auf eine psychedelische Reise durch die Schubladen des Musikuniversums. Mit Flöte, Gitarren, Percussion und Bass bewaffnet, katapultieren Jupiter Orbit Escape die Zuschauerinnen und Zuschauer in eine wahnwitzige Klanglandschaft: „Psychedelischer Songwriter-Jazz-Prog? Check! Gesellschaftskritische Lyrics? Doppelter Check!“, verspricht die Band. „Lasst euch von dieser wilden Mischung und der eindringlichen, rau-melancholischen Stimme mitreißen. Taucht ein in eine Klangwelt, die zum Schmunzeln, Nachdenken und Abrocken einlädt und die so bunt ist, dass selbst die Schubladen verwirrt dreinschauen.“

 Freitag, 2. August, 20.30 bis 21.30 Uhr – Calbora

Calbora – das bedeutet Indie-Pop, unpoliert und ehrlich. Die Melodien zwingen zum Mitsingen, die Songs zum Tanzen. Die Harmonien für jeden zugänglich und doch so fein ausgearbeitet, um jede noch so komplexe Emotion zu reflektieren und dem Hörer direkt in den Bauch zu transportieren. Die Grooves ziehen die Hörerinnen und Hörer in die Musik und treiben sie in den Bann der Texte. Die Texte balancieren mit Leichtigkeit zwischen Melancholie, Euphorie und der Ironie zwischen den beiden. Direkt und mit der hinreißenden Gabe, die Erlebnisse und Erfahrungen ihrer Generation mit neuen Worten in Geschichten zu fassen, in die alle selbst als Protagonist oder Protagonistin eintauchen, die Storys durchleben und am Ende mit einem Lächeln entsteigen können und umgehend in die nächste Geschichte eintauchen möchten. Calbora bedeutet Musik, um zumindest für einen Moment alle Sorgen zu vergessen und zu feiern. Und das gibt es diesen Sommer nun endlich live.