Gemeinsame Pflanzaktion von Stadt und BUND

Mitarbeitende der Abteilung Stadtgrün und Friedhöfe des Amtes für Stadtplanung und Umwelt, Helferinnen und Helfer des BUND sowie der Städtischen Baubetriebe haben gemeinsam am Schlosshorn ein Fledermausbeet bepflanzt.
Sieben Menschen beim Pflanzen. (Foto: Stadt Friedrichshafen)
(links nach rechts): stehend: Karin Seuster, Brigitte Wallkam, Eva Schöllhorn, Theo Mahler (alle BUND), kniend: Günter Strasser (Stadt), Cornelia Elflein (Stadt), Regine Ankermann (BUND)

Eingepflanzt wurden Pflanzen, die nachts duften und ihre Blüten geöffnet haben, wie zum Beispiel die Nachtviole. Sie sollen Nachtfalter anlocken, die dann den Fledermäusen als Nahrung dienen. „Der Wunsch und die Initiative, ein Fledermausbeet am Schlosshorn anzulegen, kam vom BUND. Karin Seuster stellte hierfür die Pflanzenauswahl zusammen. Den Wunsch haben wir sehr gerne umgesetzt. Wir haben daraufhin die Pflanzen bestellt und die Beete vorbereitet“, erklärte Cornelia Elflein, Mitarbeiterin der Abteilung Stadtgrün im Amt für Stadtplanung und Umwelt.

In das Feldermausbeet eingebaut wurden zudem kleine Trockensteinmauern, die Eidechsen als Lebensraum dienen. Die angelegten Sandinseln dienen außerdem den Wildbienen und die Totholzstücke im Beet den holzabbauenden Insekten als Lebensräume.

Auf dem Maybachplatz auf Höhe der Maybach-Stelen wurde von den Mitarbeitenden der Städtischen Baubetriebe ebenfalls ein Beet mit Pflanzen angelegt, damit die Stelen von Karl und Wilhelm Maybach besser zur Geltung kommen.